Vor der Montage:
Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Luftzirkulation auch hinter der Vertäfelung
gegeben ist (eventuell Konterlattung erstellen). Vermeiden Sie unbedingt einen Luftstau.
Beim Verlegen ist zudem wichtig, dass Sie an allen Wänden und anderen festen Bauteilen den
Abstand von mindestens 10–14 Millimetern einhalten (Bewegungsfuge).
Bei der Verlegung in Feuchträumen (z.B. Badezimmer) sind zusätzlich folgende Punkte zu beachten:
Ist die Paneele sind nicht für den Einsatz im direkten Spritzwasserbereich (z.B.Dusche, häusliches Schwimmbad) zugelassen? .
Hinter der Vertäfelung ist eine Luftzirkulation zwingend erforderlich, als Unterkonstruktion sollten Sie
gegebenenfalls eine Konterlattung erstellen, damit kein Luftstau entsteht.
Verwenden Sie nur Montagemetalle, die gegen Korrosion geschützt sind.
Verlegung:
Sie beginnen mit der Unterkonstruktion, dabei montieren Sie möglichst einseitig gehobelte
trockene Latten mit einem Mindestquerschnitt von 20 x 40 Millimetern. Die Latten sollten in
einem Abstand von maximal 40 Zentimetern zueinander liegen.
Sie müssen die Latten quer zur Paneellänge montieren und so befestigen, dass eine ebene Unterkonstruktion entsteht.
Bitte verschrauben Sie die Unterkonstruktion mit der Rohdecke beziehungsweise der Wand
alle 40–50 Zentimeter mit geeigneten Dübeln oder Schrauben.
Leichte Unebenheiten von Wand/Decke können Sie durch Unterlegen von kleinen Holzkeilen
ausgleichen.
Wenn Sie auf Versatz verlegen, denken Sie bitte daran, dass sich unter jeder
Stoßfuge eine Latte für die spätere Befestigung befindet.
Um Oberflächenbeschädigungen zu vermeiden, beachten Sie beim Absägen der Elemente:
Bei Tischsägen befindet sich die Dekorseite oben, bei Stich- oder Handkreissägen unten.
Beginnen Sie mit der Verlegung des ersten vollständigen Paneels in der linken Raumecke
mit den Federseiten zur Wand zeigend. Von dem ersten Paneel muss sowohl an der kurzen
als auch an der langen Seite die Feder abgesägt werden. Entfernen Sie bei allen folgenden
Paneelen der ersten Reihe ausschließlich die Feder der Längsseite.
Richten Sie das erste Paneel mit der Nutseite zur Raummitte aus und befestigen Sie es so
im unmittelbaren Wandbereich mit Nägeln oder Schrauben, dass diese später von der
Deckenabschlussleiste wieder abgedeckt werden.
Berücksichtigen Sie hierbei den umlaufenden Wandabstand von 10–14 Millimeter.
Schieben Sie nun die Schraubkrallen in die Nut des Paneels und schrauben Sie diese an
der Unterkonstruktion fest.
Die Schraubkrallemuss dabei bündig an der Nutwange anliegen.
Achten Sie darauf, dass das Paneel an jeder Unterkonstruktionslatte mit einer Schraubkral
le befestigt ist.
Das nächste Paneel stecken Sie mit der Feder in die Nut und befestigen dies mit den Schraubkrallen wie zuvor. Nach diesem Schema können Sie Reihe für Reihe weiter verlegen.
Schneiden Sie die letzten Paneele jeder Reihe so zu, dass mindestens 10–14 Millimeter Wandabstand berücksichtigt sind.
Zum Einpassen der letzten Reihe verwenden Sie ein Paneelreststück, um die verbleibende
Paneelbreite anzuzeichnen. Das Paneel befestigen Sie im unmittelbaren Wandbereich mit Nägeln oder Schrauben wie die Paneele der ersten Reihe.
Zur Abdeckung der umlaufenden Bewegungsfugen und zur optischen Verschönerung
verwenden Sie die Deckenabschlussleisten.
Für vielfältige Problemlösungen wie z.B. Übergänge in Dachschrägen, Einfassung von Dachfenstern, Umkleidung von Stürzen etc. stehen Ihnen zusätzlich die Winkel-, -Falt-, Hohlkehl- und -Abdeckleisten zur Verfügung.
Vermeiden Sie bitte den Kontakt der Leisten mit sämtlichen Silikon-Produkten.
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